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oder wie die Natur musikalisch wieder zum Leben erweckt wurde
Biber sind die besten Baumeister. Sie bauen wunderschöne Musikinstrumente und robuste Dämme. Aber wenn sich das Klima ändert, ist sogar ein Biberdamm dem nicht gewachsen.
Und so kann es passieren, dass Noah und seine Biberfamilie an einem bemerkenswert warmen Frühlingstag plötzlich von Unwettern überfallen werden. Das Wasser steigt immer höher, der Damm bricht in zwei Hälften und Noah wird mit der Strömung Tausende von Kilometern weiter getragen. Nur Tage später, als es aufhört zu regnen, gelingt es ihm, an Land zu gehen. Und dort trifft er auf eine Landschaft, die er noch nie gesehen hat. Überall gibt es Häuser, der Boden ist aus Stein, kaum entdeckt er ein grünes Büschel. Überall liegt Müll, Plastik weht durch die Straßen, nirgends sieht er einen Vogel oder sogar eine Ameise. Aber Noah wäre nicht Noah, wenn er nicht die Ärmel hochkrempeln würde. Er pflanzt einen Baum. Er bastelt einen Burg. Und bald kriechen immer mehr Tiere aus ihren Verstecken, um Noah zu helfen. Dann stellt sich heraus, dass ein Tier eine Idee hat, wie die schmutzige Luft musikalisch zu reinigen, und ein anderes, wie man beim Tanzen Energie erzeugen kann. Machst du mit ihnen mit?
Noah, der (beinahe) letzte Biber, ist ein theatralisches Konzert über die Folgen der gegenwärtigen Klimaverwirrung und eine musikalische Suche nach erfinderischen Lösungen, um alles wieder zum Besseren zu wenden. Felix Mendelssohn-Bartholdy assistiert Noah mit seiner Komposition der 3. Sinfonie in A Mol, Opus 56 ("Schottisch").
Screenshot © Tonkünstler Wien